virtuelles Museum Stangenberg Merck
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14. Tag: Peripherie Athen, 1975

4/4/2020

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Manche Erlebnisse sind für den Reisenden eindrücklicher als andere.
Es müssen nicht immer die großen oder kunsthistorisch bedeutsamen Monumente des Reiseziels sein, die man besonders zu schätzen lernt; manchmal findet man abseits der ausgetretenen Pfade ein Fleckchen Erde, bei dessen Betrachtung man in Entzückung verfällt, während vielleicht der Mitreisende die Begeisterung nicht ganz teilen kann.

Heidy Stangenberg-Merck fand dieses Fleckchen etwas außerhalb von Athen auf einem Hügel mit Blick auf eine einfache Hütte, im Hintergrund die Häuserlawine der Großstadt vor einer Bergkette. Vor der kleinen, fensterlosen Hütte steht ein Pflanzkübel an der Hauswand, auf der anderen Seite auf einem Steintrog ein großer Topf, in einiger Entfernung ein einfacher Tisch: soweit die Skizze von Heidy Stangenberg-Merck aus der Kladde von 1975.

Sie zeichnet also nicht die großen Sehenswürdigkeiten Athens, sondern eben diese einfache Unterkunft, sachlich und authentisch.
Scheinbar hat dieser Ort so viel Eindruck hinterlassen, dass sie ihn in unterschiedlichen Techniken festgehalten hat.
Wir sehen die erste Skizze aus dem Jahr 1975, darunter die Radierung mit fast unmerklichen Änderungen. Der Künstlerin hat das Motiv so gut gefallen, dass sie es auch in Tempera und Öl umgesetzt hat.

Yvonne Weber-Sturm, M.A.

Bild
Skizzenbuch 1975
Bild
Radierung 1975
Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.
Bild
Tempera 1975
Bild
Öl 1975
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    Autoren:

    Yvonne Weber-Sturm
    Leiterin des Museum Stangenberg Merck
    Karl Stangenberg
    Daniela Walther
    Isabella Schnürle
    Viktoria Hellriegel

    Archives

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    März 2020

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