virtuelles Museum Stangenberg Merck
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20. Tag: Ein Maler und ein Musikus

12/4/2020

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„Ein Maler und ein Musikus. So Wand an Wand, das bringt Verdruß.“

So wie Wilhelm Busch es zu seiner Zeit vielleicht wirklich erlebte, geschah es im übertragenen Sinne zu einem Zeitpunkt der 50er Jahre.

Der Musiklehrer Karl Stangenberg gab in Celle eine Bestellung in Sachen Blockflöte auf. Der Inhaber des Spezialverlags, Hermann Moeck, zugleich Nestor und sozusagen Vater des Blockflötenspiels seiner Zeit, kümmerte sich persönlich um die Geschäfte. So fühlte er sich angesprochen von der Bestellung auf einer Kunstpostkarte, die eine Grafik „Zwei Flötenspieler“ von Heidy Stangenberg-Merck wiedergegeben hatte.

„Das Bild gefällt mir“, schrieb Hermann Moeck, „kann ich es erwerben?“. Die Künstlerin übermittelte ihm den Kaufpreis und erledigte das Übrige. Allerdings verlief das Geschäft etwas holprig.

Moeck wollte sich nicht gerne von dem Gelde trennen, welches sich doch nicht in seiner Tasche, sondern im Geschäft befände. Er böte im Gegenzug eine Warenlieferung an.
Bei seinem Ärger kam jedoch diese Einigung nicht zustande. Vielmehr fand die Bildautorin Heidy Stangenberg-Merck einen Brief des Inhalts in ihrer Eingangspost:

„Anbei die 150 Piepen!“
Als Gruß setzte er darunter „Tüt heil   Moecks Vater“

Karl Stangenberg
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    Autoren:

    Yvonne Weber-Sturm
    Leiterin des Museum Stangenberg Merck
    Karl Stangenberg
    Daniela Walther
    Isabella Schnürle
    Viktoria Hellriegel

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