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24. Tag: Geschichten aus dem Park: der Dachs

17/4/2020

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Schon länger dürfen wir uns über einen Gast in unserem Park freuen: Den Dachs. Unser Grimbart kommt jährlich wieder und wir können nicht ausschließen, dass es sich nicht auch vielleicht um zwei Dachse mit Nachwuchs handelt. Wir legen großen Wert darauf, dass unser Park eine Oase der Ruhe für Wildtiere darstellt, deshalb öffnen wir nur selten die Parktore, dies soll dem Schutz der Tiere dienen, denn in heutigen Zeiten können die Wildtiere nur selten völlig geschützt leben.

Der Europäische Dachs mit seiner charakteristischen schwarz-weiß Zeichnung des Kopfes ist ein Erdmarder mit rüsselartiger Schnauze und sehr kräftigen Grabpfoten; sehr interessant hierbei ist, dass die Vorderpfoten auf Grund der Funktion für den Höhlenbau, doppelt so lang sind, wie die Hinterpfoten. Sein Durchschnittsgewicht liegt zwischen 7 bis 14 kg. Er bewohnt mit Vorliebe hügelige Walder und Landschaften und legt seinen Bau an Hängen an, so wie auch bei uns. Er ernährt sich sowohl von tierischer (Insekten, Regenwürmer, Kleinsäuger) als auch pflanzlicher Kost (Früchte, Beeren). Besonders ist, dass der Dachs nur sehr selten in Siedlungsnähe zu finden ist. Bei uns allerdings ist er nicht weit vom Siedlungsgebiet entfernt, jedoch die völlige Ruhe und Unberührtheit unseres Parks macht unser Gebiet äußerst attraktiv für unseren Grimbart.

Isabella Schnürle
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    Autoren:

    Yvonne Weber-Sturm
    Leiterin des Museum Stangenberg Merck
    Karl Stangenberg
    Daniela Walther
    Isabella Schnürle
    Viktoria Hellriegel

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