virtuelles Museum Stangenberg Merck
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3. Tag: Schätze aus dem Depot: Ischia, Monotypie, 1956

20/3/2020

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Auch wenn sich Heidy Stangenberg-Merck überwiegend als Malerin verstand, besitzt doch die Druckgrafik beträchtlichen Umfang in Ihrem Werk. HSTM arbeitete sowohl mit Hoch- als auch mit Tiefdrucktechniken, bevorzugte aber die Techniken der Radierung und des Linolschnitts; Monotypien haben bei Stangenberg-Merck Seltenheitswert.

Andere Druckverfahren zielen bewusst auf die Vervielfältigung der Vorlage ab, bei einer Monotypie aber ist jeder Druck ein echtes Unikat. Das Motiv wird auf eine Glasplatte übertragen; alle Farben außer Aquarellfarben, die zu stark verlaufen würden, sind geeignet für den Farbauftrag. Der einmalige Druck auf Papier erfolgt sofort, wenn die Farbe noch nass ist.
Bild
Die Monotypie „Ischia“ entstand 1956, einige Monate nach Stangenberg-Mercks Aufenthalt auf der italienischen Insel. Schon bald lernte die Künstlerin ihre endgültige und anhaltende Liebe Amorgós, eine kleine Kykladeninsel, kennen, die sie fortan jedes Jahr bis ins hohe Alter besuchte.

Yvonne Weber-Sturm,  M.A.

Bild
Heidy Stangenberg-Merck auf Ischia, Foto: Privat, 1955   (copyright Orlandus Verlag München)
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    Autoren:

    Yvonne Weber-Sturm
    Leiterin des Museum Stangenberg Merck
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    Isabella Schnürle
    Viktoria Hellriegel

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