Jürgen Heinz. IM RAUM. BEWEGT. STILL. VERÄNDERT„Die Seele des Objekts kommt durch die Bewegung zum Vorschein.“ Jürgen Heinz Jürgen Heinz (D) lebt in Darmstadt, arbeitet als bildender Künstler mit dem Material Stahl in seinem Atelier in Lorsch. Seine Objekte sind reduziert und konzentriert, puristisch und muskulös. Stets getragen von einer klaren Formensprache und eleganten Textur. Der Betrachter übernimmt den subtilen Pulsschlag der Plastik und tritt ein in einen kontemplativen Wahrnehmungszustand, in dem er sich der visuellen Musikalität und lyrischen Kraft des Materials aussetzt. Virtuos spielt der Künstler mit Gewicht und Form, Harmonien und Kontrasten, Gravitation und Schwerelosigkeit. Indem er schweren Stahl als flexible Masse inszeniert, hat Jürgen Heinz der Natur des Materials eine neue Facette hinzugefügt. Aus "Heavy Metal" wird zarte, filigrane Kammermusik. Seine Objekte sind kopflastig, ohne den Kopf zu verlieren. Er erschafft ausdrucksstarke Symbole der Spannung und der befreienden Energie und vertraut der Lust und Fähigkeit des Betrachters, die vorgegebene dynamische Bewegung in der Phantasie fortzusetzen. Die MOVING SCULPTURES von Jürgen Heinz kommunizieren mit dem Betrachter, berühren, ziehen in Bann und fordern auf zum Agieren. Im Museum Stangenberg Merck präsentiert Jürgen Heinz das Spektrum seiner MOVING SCULPTURES erstmals in getrennt aufeinanderfolgenden Ausstellungssequenzen, die vier Positionen seiner Bewegten Kunst zeigen – beginnend mit IM RAUM ab dem 18.04.2021. Architekturplastiken und Plastiken, die Bewegung sichtbar machen, eröffnen die Jahresausstellung mit Ausstellungssequenz I. und Position IM RAUM. In Ausstellungssequenz II. geht es bewegend BEWEGT weiter. Es folgt Ausstellungssequenz III., die Bewegung im Augenblick des STILL Seins und Innehaltens erlebbar macht. Schließlich widmet sich Ausstellungssequenz IV. der Bewegung durch Veränderung - VERÄNDERT - mit modularen Plastiken und Installationen. IM RAUM Frühjahr 2021 BEWEGT Sommer 2021 STILL Herbst 2021 VERÄNDERT Winter 2021/22 Jürgen Heinz ist auf Kunstmessen wie ART KARLSRUHE oder BASEL CONTEMPORARY vertreten, seine Arbeiten sind teils temporär, teils permanent im Öffentlichen Raum und in Museen und Kunsträumen wie der Skulpturenhalle der Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps ausgestellt. (CS) Im ParkMonument II, Stahl, 2007 (108x100x12) Skizzen III und IV, Kohle/Pastell, 2016 (50x40) Werkserie Giganten - bewegte Stahlplastiken In Sich II, Stahl gerostet, 2010 (18x25) In sich I, Stahl gerostet, 2010 (65x100) Alle Kunstwerke sind verkäuflich. Sprechen Sie uns an: Museum Stangenberg Merck und Artificium, 06257-905361 oder mail@museum-jugenheim.de
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Wir freuen uns, Ihnen die neue Sonderausstellung im Artificium des Museums Stangenberg Merck zu präsentieren! Leider können wir die Vernissage unserer neuen Sonderausstellung "Berit Schmidt-Villnow. Be now!" nicht mit Ihnen persönlich begehen - die Ausstellung ist im Haus auf der Höhe installiert und wartet auf Ihren Besuch, sobald dies wieder möglich ist. Um Ihnen einen Einblick in die bildhauerische Welt der Darmstädter Künstlerin zu geben, feiern wir heute mit Ihnen auf diesem Weg die Eröffnung und laden Sie ein, sich in aller Ruhe von zuhause aus auf den Besuch im Artificium des Museums Stangenberg Merck einzustimmen. Berit Schmidt-Villnow, Dipl.Ing Architektin (TU Darmstadt), begegnete dem Plastischen Gestalten bereits während ihres Architekturstudiums. Allerdings entdeckte sie ihre Liebe zum plastischen, figürlichen Gestalten in Ton erst einige Jahre später - seit 1998 arbeitet sie ausschließlich in diesem Genre. Durch Fortbildungen in Ton, aber auch in Stein, Holz und Bronzeguss entwickelte sie ihren eigenen Stil. Der Ton bleibt meist unbehandelt, nur bei einigen Arbeiten werden durch das Auftragen von Engobe farbliche Akzente gesetzt. Ihre Themen sind immer nah am Menschen - Alltagsmomente werden festgehalten, Begegnungen, Zwiegespräche, Gruppen, miteinander in Beziehung tretend. Emotionen und Seelenzuständen ist sie in ihren Portraitbüsten auf der Spur. Berit Schmidt-Villnow lebt und arbeitet in Darmstadt. Seit 2016 ist sie Mitglied im BBK Darmstadt (Bundesverband Bildender Künstler). Ihre neuen Arbeiten sind zur Zeit der Corona-Pandemie und des Lockdowns entstanden und setzen sich intensiv mit den Umständen dieser Zeit auseinander. Schmidt-Villnow bannt die Bewegungslosigkeit, das Zuhause-Sein, das starre Abwarten auf bessere Zeiten in Ton. Gleichzeitig gibt sie aber auch Raum für Entspannung und Ablenkung: "Trotzdem" lässt Figuren tanzen, "Herbst" zeigt eine junge Frau, die in eine dicke Jacke gehüllt die herbstliche Sonne genießt. Schmidt-Villnow lässt ihr Figuren zwar abwarten und sich manchmal langweilen, aber auch das Beste daraus machen: immer weitermachen, den Moment genießen und nicht verzagen! In diesem Sinne: Viel Vergnügen mit der Ausstellung "Berit Schmidt-Villnow. Be now!" Yvonne Weber-Sturm Alle Werke sind verkäuflich. Sprechen Sie uns an: Email: mail@museum-jugenheim.de oder Tel.: 06257-905361 |
AutorenYvonne Weber-Sturm Archiv
April 2021
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