Bettys Blumen, Öl auf Leinwand, 1973 Anfang der 1960er Jahre hatte das Ehepaar Stangenberg bei Betty S. in Ried bei Benediktbeuern zunächst ein einzelnes möbliertes Zimmer als ländliches Wochenendrefugium gemietet. Schon bald ergab sich dann die Gelegenheit, vom gleichen Vermieter eine kleine Ferienwohnung zu mieten, die viel und gerne genutzt wurde – alleine oder mit Freunden – und erst um 2006 herum aufgegeben wurde. Das geradlinige, eher schlichte Landleben, die Natur und die herrliche oberbayerische Landschaft genossen sowohl die Malerin als auch der Musiker sehr als Ausgleich zum Stadtleben mitten in München. So entstand seit 1961 eine Reihe sehr kraftvoller, ausdrucksstarker Bilder von Häusern, Landschaften und Menschen, in denen man erkennen kann, wie wohl und glücklich sich die Malerin und ihr Mann in dieser ländlichen Gegend gefühlt haben. Denn auch für Karl Stangenberg, der in den 1960er und 1970er Jahren mit der Capella Monacensis weltweit auf Konzertreisen war, war Benediktbeuen ein Ruhepol, an den er immer gerne zurückkehrte. Mit der Vermieterin und ihrer Familie bestand ein herzliches Verhältnis. Betty S. hatte, wie in Oberbayern üblich, ihren eigenen bäuerlichen Blumengarten. Wenn sie einen Strauß für die Stangenbergs zusammenstellte, „zupfte“ sie die Blumen aus den Beeten, ihre Blumensträuße waren immer etwas speziell und so nannte Heidy Stangenberg-Merck das 1973 entstandene Ölbild auch „Bettys Blumen“ Das Bild wurde, wie die meisten Blumenbilder der Malerin, bald nach Fertigstellung verkauft. Wir sind sehr froh und dankbar, dieses besonders schöne Bild wieder zurück erhalten zu haben und im Museum zeigen zu können. Finden Sie die Fehler: Links sehen Sie das Original von Heidy Stangenberg-Merck aus dem Jahr 1973, rechts haben sich aber acht Fehler eingeschlichen. Unser Tipp: drucken Sie das Doppelblatt aus - den Link zur großen und druckbaren Datei finden Sie unten. Und für den Notfall: die Lösung finden Sie ebenfalls unten. Viel Spaß ! Daniela Walther
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AutorenYvonne Weber-Sturm Archiv
April 2021
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